Die Brut

Martin - Gesänge
Torsten - Krach der rechten Hand
Manu - Noch mehr Krach der rechten Hand
Matt - tiefer Krach
Seb - Gerumpel


Band-History

Die Wurzeln

Wir schreiben das Jahr 2002. Die kalte Jahreszeit macht sich schon bemerkbar. Die Blätter fallen von den Bäumen und die Tage werden immer dunkler... In einem bekannten Mainzer Lokal sitzen drei düstere Gestalten, denene man nicht gerne nachts begegnen möchte. Etwas weiter entfernt diskutieren zwei Ur-Mitglieder der Kultband "Luftfeld" über den guten alten Thrash-Metal aus den 80ern und treffen eine folgenschwere Entscheidung: Gründung einer Rentner-Metal-Band.

Schnell waren zwei weitere Musiker gefunden. Nach einer kurzen Probephase fühlte man sich reif genug die eingeübten Metal-Klassiker aus den 80ern live zu vertonen und gab im Jahre 2002/2003 mehrere Konzerte im Raum Mainz. Rein aus musikalischen Differenzen trennte man sich jedoch von den zuvor rekrutierten Musikern und suchte wirkliche Bastarde die Disharmonien und Hingabe vereinen konnten.

Die dunkle Phase

Es wurde ein neuer Jünger beschworen, der den noch vorhandenen linkshändigen Gitarrendämon mit der rechten Magie des tiefen Tones ergänzte. Um dem Herrn und Meister Tribut zu zollen wurde fortan nur noch der Reigen des Blutes intoniert. Nach fast einem Jahr mit unzähligen blutigen Ritualen hinter verschlossenen Toren konnte ein bösartiger Hexer des Gebrülls immanentisiert werden. So vervollständigt begab man sich wieder auf die musikalischen Altäre der Mainzer Vorhölle. Der Zyklus des blutigen Reigens dauerte fast zwei Jahre an.

Man fing an eigene Höllengesänge zu erschaffen. Dabei konnte man sich nicht über den Gehalt an Bösartigkeit der Gesänge einigen. Wieder einmal trennten sich die Wege aus musikalischen Gründen. Der linkshändige Gitarrendämon verließ den Tempel der Grausamkeit gen Süden.

Der Pfad zum bestehenden Ungemach

Die Suchchöre nach einem neuen sechsaitigen Krachbastard wurden bald erhört. Nach einer halbjährigen blutigen Einführungsphase konnte man wieder die nebligen Gefilde des Hades betreten und sich Gehör verschaffen. Durch die Rechthändigkeit des neuen Marshall-Beschwörers kam es zu einem Ungleichgewicht zugunsten der rechtshändigen Magie, die beseitigt werden musste. Durch komplizierte und schmerzhafte Götzendienste konnte ein linkshändiges Unwesen gebunden werden. Fortan konnte ein Pentagram des Schmerzes auf die Höllenbühne gestellt werden und weitere Gehörgänge vernichtet werden.

Dieser Zustand dauert wohl noch weitere Äonen an. Hölle.

666
IMPRESSUM / DATENSCHUTZ